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Holzschutz – So schützt und pflegt man Holz im Garten richtig

Holz im Garten ist naturgemäß den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt. Um viele Jahre schön und funktionell zu bleiben, muß es deshalb entweder von Natur aus höchst widerstandsfähig sein (wie z.B. Zedernholz) oder entsprechend vorbehandelt werden.

Am sichersten ist es, Gartenhölzer einzusetzen, die bereits druckimprägniert sind. Denen wurde in einem aufwendigen Verfahren durch Vakuum Feuchtigkeit entzogen, die dann bei einer Behandlung im Druckkessel durch eine Salzlösung ersetzt wird. Durch dieses Verfahren ist das Holz nachhaltig gegen Durchrottung und Fäulnis geschützt. Selbstverständlich können Sie ganz sicher sein, daß imprägnierte Hölzer von HolzLand ausschließlich mit ökologisch unbedenklichen Stoffen behandelt wurden, also keinerlei Schäden für Mensch und Umwelt verursachen.

Mit der Farbauswahl von Osmo ist für jeden etwas dabei— Foto: Osmo
Ein Anstrich versprüht nicht nur frischen Glanz, sondern sorgt auch für verlängert auch die Lebensdauer von Holz— Foto: Osmo

Imprägnierung

Die gängigsten Imprägnierarten sind Druckimprägnierung, Tauchimprägnierung und Pinselimprägnierung.

Bei Kessel- bzw. Wechselimprägnierung wird das Holzschutzmittel unter Druck bis zu mehreren Zentimetern in das Holz gepresst. Dadurch entsteht ein zuverlässiger und dauerhafter Schutz.

Während der Tauchimprägnierung werden Schnittholzbündel für mehrere Stunden in spezielle Tränkanlagen eingetaucht. Das Imprägniermittel kann dadurch mehrere Millimeter tief in das Holz eindringen. Für den Selbermacher ist die Pinselimprägnierung die einfachste Möglichkeit, konstruktiven Holzschutz zu praktizieren. Die mit dem Pinsel aufgetragene Imprägnierung kann dabei aber kaum in das Material eindringen und verliert ihre Schutzwirkung, wenn das Holz reißen sollte.

Lasur

Regelmäßige Pflege sorgt dafür, daß der Holzschutz immer intakt bleibt. Deshalb empfiehlt sich die Behandlung des Holzes mit Lasuren oder Lacken nicht nur als dekorative Maßnahme.
Dazu gibt es spezielle Mittel, die gleichzeitig gegen Holzzerstörung, Insekten oder Pilze bzw. Bläue ausgerüstet sind. Hierbei dringt der erste und der zweite Anstrich in das Holz ein und erfüllt dort die gewünschte Schutzwirkung.

Setzen Sie bei der chemischen Behandlung von Hölzern immer Ihren Umweltverstand ein und verwenden Sie wann immer es geht solche Holzschutzmittel, Lasuren oder Farben, die auf der Basis von natürlichen Rohstoffen wie Baumharz, Leinöl, Alkohol und Mineral- oder Pflanzenpigmenten und natürlichen Konservierungs- und Füllstoffen hergestellt werden.

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Stand: 22.04.2024
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